Vor kurzem hörte ich hier in Hannover einen Vortrag von Ulrich Kasparick zum Thema „Klimaschutz zwischen Generationengerechtigkeit und Ökonomie – was auf uns zukommt“.
Schlagartig wurde mir die Dringlichkeit des Themas bewusst, um nicht zu sagen, ich war ziemlich geschockt. Denn die Lage ist mehr als ernst.
Im ersten Reflex dachte ich darüber nach, wie sinnlos es ist, dass ich gerade eine Menge Geld für meine neue Website ausgegeben habe, wenn demnächst alles den Bach herunter geht.
Wie gehen Hochsensible mit stark emotional belastenden Themen um?
Wie wir Hochsensiblen so sind: meine Gefühle fuhren ziemlich Achterbahn, die Gedanken ratterten und ich war gelinde gesagt, ziemlich überfordert.
Nun kenne ich mich und meine Reaktionsmuster schon eine ganze Weile ziemlich gut. Mir hilft es sehr, mir nicht nur meinen gegenwärtigen Zustand bewusst zu machen. Nützlich ist es zudem, wenn ich mit Jemanden darüber reden kann, mir Zeit zum Verarbeiten zugestehe und generell gut für mich sorge.
Zum Glück gab es für mich die Möglichkeit Ulrich im Nachgespräch noch Fragen zu stellen. Beim gemeinsamen Frühstück am nächsten Morgen sprachen wir über die Belastungen, die hochsensibel ausgestattete Menschen mit solch schwerlastigen Themen haben. Das tat gut und hat mir weiter geholfen.
In einem spontan aufgenommenen Podcast sprachen wir über den Umgang mit dem Klimawandel und seinen Folgen. Ulrich bat mich als Coachin um Tipps für den Umgang mit „schwerlastigen“ Themen.
Das Interview kannst du dir hier anhören: Was ist eigentlich mit der Seele? Klimawandel und psychische Gesundheit.
Hochsensible und hochbegabte Menschen und ihr spezielles Potenzial
In diesem Zusammenhang ist mir folgender Gedanke gekommen:
So schwer wir uns als Hochsensible mit emotional stark belastenden Anliegen tun, so sind wir doch in besonderem Maße wie geschaffen dafür, uns zu Herzen gehenden Problemen zu zuwenden. Um sie intelligent und kreativ in die Welt zu bringen und diese mit zu gestalten.
Wenn wir anfangen uns z.B. für Umweltschutz, einem besserem Klima, einer gerechteren Arbeitswelt usw. einzusetzen, dann sind wir voller Leidenschaft und mit Engagement dabei. Wir können uns durch unsere emotionale Art, unsere Begeisterungsfähigkeit und unsere Intelligenz als überaus wertvolle Teilnehmende einbringen.
Vielleicht regt sich bei dir, wenn du das liest, zunächst ein Widerstand: Die hat ja gut reden … Die Belastungen sind mir zu hoch…
Okay, die Reaktion ist in Ordnung, das kenne ich auch. Eine gute Selbstfürsorge ist das A und O!
Wie wäre es, wenn du nur da aktiv wirst, wo du mit echtem Interesse und in dem einen oder anderen Aspekt mit wirklicher Freude dabei bist? Wer verpflichtet dich auf jeden Zug möglichen Engagements aufzuspringen?
Mach doch das, was dich wirklich interessiert und wo du deine wunderbaren Fähigkeiten einbringen möchtest!
Misch dich ein – lustvoll, kreativ, intelligent – für eine lebenswerte Zukunft für uns alle.
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