Eine bunte Mischung – mein Jahresrückblick 2022

In meinem Jahresrückblick lade ich dich ein, mit mir einen Blick auf 2022 zurückzuwerfen. Für uns alle war es wahrscheinlich eine bunte Mischung und ein nicht immer einfaches Jahr. Corona, mit seinen langen Schatten. Der Krieg in der Ukraine, der unser europäisches Weltbild nachhaltig erschüttert. Die Klimakrise, die für die ganze Menschheit eine große Herausforderung darstellt.

Doch ist auch unendlich viel Gutes geschehen, was hoffen lässt. Wie mein buntes Jahr gelaufen ist, will ich dir an einigen Punkten erzählen. 

➡️ Zunächst erfährst du etwas über ein in der Gründungsvorphase befindliches Start-up, an dem ich federführend beteiligt bin.

➡️ Es gab mehrere Veröffentlichungen von mir und ich erzähle dir, wie mein neuer Newsletter uns für unser Start-up ein Teammitglied schenkte.

➡️ Ich war auf der Buchmesse in Frankfurt.

➡️ Meinen Jahresrückblick schließe ich mit einem außergewöhnlich schönen Moment, den ich in unserem Urlaub erleben durfte.

➡️ Am Ende meines Jahresrückblickes lade ich dich zu einer kleinen Reflexion ein.

Wir gründen ein Team

In unserem im März erschienenen Buch: Den Wandel wagen, beschrieb ich in einem Essay meine persönliche Vision. Diese Vision ist Grundlage für mein Business und treibt mich an.

Kaum hatte ich diese Vision durch das Veröffentlichen des Buches in die Welt gegeben, kam Tore Minte über LinkedIn auf mich zu und wir verabredeten ein Kennlerngespräch. Relativ schnell spürte ich, dass seine und meine Vision kompatibel sind.

Was daraus folgte, schrieb ich im Frühjahr in meinem Newsletter:

Tore Minte und ich werden gemeinsam ein Start-up gründen. Tore hat zuletzt als Wirtschaftsjurist bei der Fraunhofer-Gesellschaft gearbeitet.
Sein Ziel ist es, eine Matching-Plattform zu entwickeln, die die Aufgaben einer zu besetzenden Stelle mit den Interessen, Stärken und Kenntnissen einer interessierten Person matcht.

Damit stehen weniger die herkömmlichen Auswahlkriterien im Mittelpunkt, wie Berufsausbildung und Berufserfahrung.

Tores Ziel und Interesse ist es, die Unternehmens- und Arbeitsentwicklung wirklich effizient zu gestalten. Dies sei nur möglich, wenn die Arbeits- und Aufgabenverteilung und die damit verbunden Strukturen und Prozesse immer von den beschäftigten Menschen ausgedacht werden.

Unser gemeinsamer Nenner ist Frithjof Bergmann, der uns beide inspiriert uns dafür einzusetzen, die Arbeitswelt für uns alle Menschen zu verbessern.

Tores überaus spannenden Ansatz werden wir mit dem Wesenskernspiel verbinden, damit Arbeitssuchende präzise beschreiben können, was sie wirklich wollen.

Inzwischen ist aus dieser Begegnung eine bereichernde Zusammenarbeit entstanden.

Stand Dezember 2022 sind wir ein Team von 5 Personen und arbeiten intensiv an der Umsetzung der Recruiting-Plattform: Work-Life-Match. Im Januar werden unsere Website und ein Newsletter online gehen. Unser Ziel ist, Interessierte auf unserem Weg mitzunehmen und einzubinden.

Möchtest du auf dem Laufenden bleiben, dann melde dich bei meinem Newsletter an.

Veröffentlichungen

Das Buch, welches mein Mann und ich im März veröffentlicht haben, erwähnte ich gerade. Darüber hinaus sind noch zwei weitere Beiträge erschienen:

➡️ Das Workbook: Das ABC meiner Interessen. Einfach ich selbst sein.

Dieses Workbook richtet sich an Menschen mit vielen Interessen, um sie in ihrer Vielfältigkeit zu unterstützen und einen wertschätzenden Blick auf sich zu erhalten. Lies in meinem Blogbeitrag mehr dazu oder höre meinen Podcast, indem ich mich selbst interviewt habe.

➡️ Darüber hinaus durfte ich zu dem Buch von Torsten Schröder einen Beitrag beisteuern: Hochsensibilität – Jobchance oder Karrierekiller in der VUCA-Welt (SpringerGabler). Mein Text beschäftigt sich mit dem Thema Hochsensibilität und Hochbegabung im Coaching.

Buchmesse

Ein großes Highlight war mein erstmaliger Besuch einer Buchmesse. Ich war im Oktober mit meiner Freundin und Kollegin Regina Schlager in Frankfurt. Ich bin eine absolute Leseratte und es war mir ein Fest.

Es gab viele tolle Begegnungen, inspirierende Lesungen und Gespräche – und viel Stress. Als hochsensibler Mensch war es eben auch ziemlich anstrengend. Aber die Freude überwiegt bei Weitem und einige schöne Bücher begleiteten mich nach Hause.

Newsletter

Seit Februar dieses Jahres verschicke ich einen Newsletter. Ein lange verfolgter Plan kam somit in die Umsetzung. Eines der schönsten Erlebnisse, die ich mit meinem Newsletter verbinde, ist, wie wir für Work-Life-Match eine Mitarbeiterin fanden, denn seit einigen Wochen bereichert Christina Restemeier unser Team. Erste Kontakte ergaben sich nach der Veröffentlichung unseres Buches: Den Wandel wagen. Matthias und ich erhielten Mails mit Fragen von ihr und wertschätzendes Feedback zu den Inhalten unseres Buches. Sie nahm auch an unserer Buchpräsentation am 5. März teil und abonnierte meinen Newsletter.

Als ich im Oktober nach Proband:innen für unseren Prototyp, im Newsletter suchte, meldete sie sich und im November lernten wir uns online persönlich kennen. Während wir den Prototyp testeten, erkannte ich, dass sie genau die Kompetenzen besitzt, die wir für den Bereich Text und Social Media für unser Team suchten. Ich fragte sie und sie war interessiert. Ein Kennlerngespräch mit Tore und mir folgte und die Entscheidung war schnell gefallen. Seit kurzem bereichert Christina unser Team und schreibt wunderbare Textbeiträge.

Ein heiliger Moment

Schließen möchte ich meinen Rückblick mit einem mich zutiefst berührenden Moment, den ich im Griechenlandurlaub erleben durfte.

Anfang September reisten wir mit unseren beiden Söhnen und meinem Schwager nach Thessaloniki und Litochoro. Dieser Ort liegt an den Hängen des Olymp und ist nur 5 km vom überaus blauen Meer entfernt.

Als ich zum ersten Mal ins Meer eintauchte, erfasste mich ein „heiliger“ Moment. Anders kann ich es nicht ausdrücken. Ich fühlte mich mit mir, dem Meer und der ganzen Welt so verbunden, so eins, wie ich es noch nie erlebte.

Selbst jetzt beim Schreiben steigen mir noch die Tränen in die Augen, so außergewöhnlich war dieses Erleben. Jedes Mal, wenn ich ins Meer ging, konnte ich diese Verbundenheit spüren.

Wie ist dein Jahresrückblick?

Wenn du auf dein Jahr zurückschaust, was siehst du dann? Nur die vielen Herausforderungen oder auch die bereichernden und nährenden Momente?  Was waren deine besonderen Highlights, die dich mit Glück, Freude und Zufriedenheit erfüllten?

Es ist eine schöne Übung und ein Geschenk, dass du dir selbst machen kannst: sammele und notiere dir diese Momente. Verwahre sie gut und hole sie heraus, wenn das Leben gerade wieder viel von dir verlangt.

Ich wünsche dir ein gutes Neues Jahr 2023 und freue mich, dir auf die ein oder andere Weise zu begegnen.

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