Worum geht es?

Du willst etwas für dich Wesentliches tun, ein Ziel erreichen, einen Traum verwirklichen?

Du erlebst, dass jedes Mal, wenn du darüber nachdenkst, nichts mehr geht und du ins Stocken kommst? Du stößt auf einen Widerstand. Ist dir das vertraut?

Hast du dich vielleicht leicht resigniert daran gewöhnt, dass du bei einer bestimmten Sache nicht weiterkommst, obwohl du sie dir so wünscht? Es nervt, es piekst, aber was willst du machen. Ist halt so … !?

Die Angst vor Veränderung

Dass du nicht weiterkommst, hat mit einer sehr menschlichen Angst vor Veränderung zu tun. Denn du stellst dir die berechtigte Frage: Wer weiß, was passiert, wenn ich tue, was ich wirklich will?!

Vernünftig und sorgfältig über eine größere Veränderung nachzudenken, ist wichtig. Es geht nicht darum, sich kopfüber in eine zwangsläufig ungewisse Zukunft zu werfen. Sorgfältig prüfen ist gut, das dient deiner Sicherheit. Um sich weiterzuentwickeln, deinen Traum oder deine Träume (vielleicht hast du mehrere) zu verwirklichen, geht allerdings nur, wenn du aus dem gewohnten und üblichen heraustrittst.

Ein schöner Konflikt, indem du da steckst. Wie kommst du weiter?

Tipp

Schreibe alle Argumente, ob für oder wieder, auf ein Blatt Papier.

Als Überschrift nimmst du das, was sich verändern soll, deinen Wunsch oder das große Ziel.

Auf die linke Seite schreibst du alle Argumente, die gegen die Veränderung sprechen. Auf die rechte Seite alle Argumente, was du gewinnst, wenn du diesen Schritt gehst.

Versuche die Argumente so präzise wie möglich zu nennen.

Stößt du beim Schreiben auf neue Aspekte oder findest du weitere Argumente? Schreib sie auf! Ziel ist es deinen Blick zu erweitern, denn es gibt immer mehrere Perspektiven auf ein Thema. Die gilt es zu finden.

Schreiben ist nicht dein Ding? Suche dir eine gute Freundin oder einen Menschen, der dich ernst nimmt und zuhört und erzähle es ihm/ihr.

Entdeckst du neue (Handlungs-)Möglichkeiten? Schreib auch diese auf. Probiere das ein oder andere einfach mal aus. Versuche, was möglich ist. Wähle kleine Schritte, die machbar sind und nicht so hohe Risiken bergen.

Warum das Ganze?

Entscheidend ist bei der Übung, dass du aus deinem Gedankenkarussell heraus kommst. Deshalb der wichtige Schritt: heraus aus dem Kopf und aufs Papier.

Welche Erfahrungen hast du gemacht? Magst du darüber berichten?

Ich wünsche dir viel Erfolg für diese deine nächsten Schritte.

P.S. in diesem Blogbeitrag habe ich ausführlicher über die inneren Widerstände geschrieben.

 

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