Beim Aufräumen entdeckte ich eine Übung von vor 4 Jahren: Hier sind nun 45 überarbeitete Fakten über mich. Die ursprünglichen Notizen dienten als Inspiration, meine Geschichte zu aktualisieren und dir heute auf diese Weise Einblick in mein Leben zu gewähren. Auch wenn es keine vollen 50 Fakten sind, bieten sie dennoch einen lebendigen Einblick in meine Welt.

Erhalte mit 45 Fakten einen aktuellen Einblick über mich. Let`s go!

1. 1960 bin ich in Gießen/Hessen als zweites Kind meiner Eltern geboren, das erste ist verstorben und ich habe noch eine jüngere Schwester.

2. Mein Vater war selbstständiger Elektromeister und meine Mutter arbeitete im Betrieb und im Verkauf mit.

3. Hessen war das erste Bundesland, in dem nach der Bildungsreform die Gesamtschulen eingeführt wurden und ich durchlief zunächst die Förder- und dann die Sekundarstufe und schloss mit der Mittleren Reife ab.

4. Mit 12 Jahren „wusste“ ich, dass ich Krankenschwester werden wollte und habe zwei Jahre bis Ausbildungsbeginn überbrücken müssen (Kurzschuljahre Hessen). Zunächst mit einem Jahr Berufsfachschule (Hauswirtschaft) und einem sozialen Jahr in einem Kindergarten.

5. Ich habe im gleichen Kindergarten Praktikum gemacht, in dem ich auch als Kind war, mit der gleichen Erzieherin. 🙃

6. Ich habe die mittlere Reife abgeschlossen, also kein Abitur.

7. Mit 17 Jahren habe ich eine Ausbildung zur Krankenschwester in Wetzlar begonnen und beendet. In der Stadt, in der ich aufgewachsen bin.

8. Meine schulischen Noten waren mittelprächtig, auch in der Ausbildung, ohne mich groß anstrengen zu müssen. Am Ende meiner Ausbildung ist der Knoten geplatzt und ich hab ein sehr gutes Examen hingelegt.

9. Dieser Beruf war Berufung und ich habe ihn sehr geliebt und über 17 Jahre ausgeübt. Ich war in verschiedenen Bereichen tätig. Am spannendsten waren die chirurgische Intensivstation und die Anästhesie.

10. Mit 22 Jahren heiratete ich und bin nach fast 42 Jahren immer noch mit meinem Mann glücklich.

11. 25 Jahre lebte ich in Voerde (Niederrhein).

12. Zwölfmal bin ich insgesamt umgezogen. Von Hessen nach Nordrhein-Westfalen und jetzt lebe ich seit sieben Jahren in Niedersachsen in Hannover.

13. Ich habe drei Kinder, Zwillinge, die sieben Wochen zu früh geboren sind und noch ein weiteres Kind.

14. Aus meinem Beruf als Krankenschwester bin ich mehr oder weniger herausgeflogen und das hat eine enorme Veränderung und Auseinandersetzung zufolge gehabt.

15. Ich legte ein Sabbatjahr ein und mich zu orientieren. Wobei es diesen Begriff damals noch nicht gab. Ich hatte schlicht keine Ahnung, was ich machen sollte/wollte. Bis das klar war, dauerte es ca. ein Jahr.

16. Anschließend fing ich mit ganz viel Mut in Dortmund 1999 ein weiterbildendes Studium Frauenstudien an, da waren meine Kinder neun und zwölf Jahre alt.

17. Hier erfuhr ich von der Möglichkeit über eine Einstufungsprüfung in die Erziehungswissenschaften zu wechseln.

18. Diese studierte ich mit den Schwerpunkten Erwachsenenbildung, berufliche Bildung und Frauenstudien. 2006 schloss ich mein Studium mit meiner Diplomarbeit ab, die sich mit der Evaluation eines Gender Trainings beschäftigte.

19. Nach dem Studium habe ich mich 2007 direkt selbstständig gemacht, mit meinem Unternehmen Frei-Räume: Coaching und Beratung. Das war ziemlich verrückt, für mich aber trotzdem der richtige Weg.

20. Zu Beginn meiner Berufstätigkeit hatte ich unglaublich viel Glück eine hochkompetente Kollegin zu haben, die mich in meinem Beruf einführte und von der ich sehr viel lernte.

21. Zu Beginn meiner Selbstständigkeit arbeitete ich mit Hartz-IV-Empfänger:innen rund um das Thema Bewerbung.

22. 2007 war auch das Jahr, indem ich die entscheidenden Bücher/Menschen kennenlernte, die zu meinem heutigen Tun führten (Richard Bolles, Barbara Sher und Frithjof Bergmann).

23. Eine entscheidende und lebensverändernde Wirkung kam durch die Begegnung mit Frithjof Bergmann, dessen eines Thema des wirklich wirklich Wollens bei mir einschlug.

24. Die Frage nach dem, was Menschen wirklich wirklich Wollen, führte mich auf eine drei-jährige Reise, an dessen Ende die Entwicklung des Wesenskernspiels stand.

25. Dieses Spiel habe ich mit einem Crowdfunding und zwei weiteren Unternehmern finanziert und 2013 auf den Markt gebracht.

26. Das Wesenskernspiel und dessen Folgemethoden biete ich seit dreizehn Jahren meinen Kund:innen an und verkaufe es an Coaches in dritter Auflage.

27. Ich habe zwei Coachingausbildungen gemacht und bilde mich kontinuierlich weiter.

28. Seit 2022 befinde ich mich mit dem Hauptideengeber Tore Minte und einem kleinen Team in der Vorgründungsphase eines Unternehmens: Work-Life-Match.

29. Parallel arbeite ich seit mehr als 30 Jahren meine Trauma-Geschichte auf und habe unglaublich viel erreicht, aber das wäre eine eigene Geschichte.

30. Ich habe neun Jahre Bauchtanz gemacht, mit kleinen Auftritten und liebte es sehr. Den Shimmy kann ich immer noch.

31. Seit sieben Jahren leben mein Mann und ich in Hannover in einem Wohnprojekt.

32. Auto fahren liebe ich und trotzdem haben wir das Auto 2018 abgeschafft (großartiger Nahverkehr in Hannover und großartige Wohnlage und eine ökologische Entscheidung).

33. Spät erst entdeckte ich, dass ich hochsensibel und hochbegabt bin und das waren echte Gamechanger.

34. Ich liebe es Ideen zu entwickeln,

35. zeichne (Procreate) und lese sehr viel (bin eine absolute Leseratte), bin sehr neugierig, schreibe und lerne gerne. Zwei Bücher habe ich inzwischen herausgebracht und einen Gastbeitrag in einem weiteren Buch.

36. Schlangen und Spinnen mag ich überhaupt nicht.

37. Ich habe sehr viel Humor, manchmal auch ein ziemlich schrägen. Und man mag es nicht glauben, mache gerne mal puren reinen Blödsinn.

38. Eine spielerische Haltung im privaten und im Beruflichen, wie überhaupt im ganzen Leben halte ich für essenziell.

39. Ich liebe ich es in der Natur zu sein, das ist Erholung pur.

40. Im Urlaub bin ich gerne am Meer, aber auch an den Bergen. Wenn ich wählen könnte, würde ich immer das Meer nehmen.

41. Wandern erfreut mich mit zunehmender Begeisterung. Letztes Jahr bin ich 30 km beim Mammutmarsch gewandert, es war großartig!

42. Puzzeln gehört ebenfalls zu meinen großen Freuden.

43. Ich bin eine Sprechdenkerin, d. h. die besten Ideen entwickle ich eigentlich immer im Dialog mit jemanden oder auch alleine beim Spazierengehen, dann spreche ich meine Ideen in eine App.

44. Dinge zu optimieren oder zu systematisieren macht mir ebenfalls viel Spaß.

45. Aber ich bin auch eine „Anleitungslegasthenikerin“ – eigene Wortschöpfung. Ich verstehe die meisten Anleitungen nicht und das ist des Öfteren hinderlich. Inzwischen weiß ich aber, dass da mein hochbegabtes Gehirn auch eine Rolle spielt.

Hast du das über mich gewusst, findest du so ein Format interessant? Ich freue mich über einen Kommentar per Mail an mich!

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