Wow, in diesem Coaching habe ich mich selbst überrascht und ich erkläre in diesem Beitrag, warum ich so überrascht schaue.

 

„Wie gelingt es mir, mich mit meiner Arbeit an meiner Produktidee zu verbinden, wenn ich total ‚draußen‘ bin?“ Das war das Thema meiner Coachee.

Das kennen viele von uns: tolle Idee, man will auch dran bleiben und dann haut einen das Leben zwischendurch einfach hinaus. Es entsteht nicht nur Frust, sondern es taucht die Frage auf, ist das überhaupt das, was ich wirklich will?

Dieses Anliegen aufnehmend entwickelten meine Coachee und ich gemeinsam eine Art Ankerboard, mit dem es leicht möglich ist, sich mit sich selbst und der jeweiligen Projektidee zu verbinden.

Diese Tipps gebe ich jetzt an dich weiter.

1. Formuliere deine Motivation für das Vorhaben so präzise wie möglich.

2. Gestalte ein Board, ein Bild oder ähnliches (je nachdem, was dir am meisten liegt), entlang deiner vorrangigen Sinne

  • z. B. ein Stück Stoff für das Haptische.
  • Einen passenden Duft, den du inhalierst, wenn du dich verbinden willst.
  • Laut aussprechen, was du an deinem Projekt liebst, für das Hören.
  • Ein Foto davon machen und dich dabei bewegen, vielleicht bei einem Spaziergang, für das kinästhetische.

3. Auf dieses Board kommen alle Aspekte darauf, die dir Freude an diesem Projekt machen. In Form von Sketchnotes oder kleinen Notizen …

Das Ganze stellst du auf und schaust immer wieder darauf oder holst es dir bei Bedarf vor Augen. Du kannst auch später noch etwas ergänzen, wenn dir weitere Aspekte einfallen.

Meine Coachee war jedenfalls begeistert und ich gebe die Idee an dich weiter, in der Hoffnung, dass sie dir nützt!

So weit, so gut, so die Geschichte aus dem Coaching.

Allerdings hat mich diese Idee selbst überrascht, da ich sie erst in diesem Coaching und in diesem Moment entwickelte und spontan dachte: Wow, genau so etwas brauche ich auch für mein neues Vorhaben.

Ich bin dann mal weg, um mein Bord zu entwickeln …

 

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