Ich stehe in den Trümmern meines alten Lebens
Der Krieg ist vorbei
Totenstille
Alles grau und verlassen
Vor mir buntes Land voller Leben
Sehnsuchtsort und Verheißung
Unerreichbar
Schmerz
Festhalten
Was hält mich?
In den Trümmern die Früchte meiner Arbeit
Gleich bunten Kugeln voller Ertrag
Verwandelter Schmerz
Leuchtende Farben in all dem Grau
Wage ich den Schritt
Was erwartet mich
Werde ich sichtbar sein in dieser maigrünen Fülle
Wenn das Alte nicht mehr mein Eigen ist
Wer werde ich sein?
Unbändiges Wollen ruft
Lässt Bilder in mir entstehen
Jetzt ist der Moment
Mich einlassend wage ich den Wandel
(Neu-) Anfang
Weisheit meines Körpers
GottSeele in mir
Unbegreifliches Geschehen
Erlebbar
Befreite Schätze
Alles in einem
In mir
Verbunden
Fühlen
Genießen
Satt
Zufrieden
Alles sein
Ich darf sein
SEIN
Warum schreibe ich als Coach solche Gedichte?
Veränderungen, sich Weiterentwickeln als Mensch, sind oft schmerzhafte Prozesse. Es braucht Mut und eine Perspektive, um sich darauf einlassen zu können.
Mit anderen Worten: Ich kenne diese Erfahrungen aus eigenem Erleben und weiß deshalb um Wege, die dorthin führen, wo dich deine Sehnsucht hinleiten will.
Zu dir. Zu dem, was du willst. Zu deinem unverzichtbaren Beitrag zu dieser Welt.
Und nein, ich spreche nicht von Perfektion und Vollkommenheit. Dazu hält das Leben zu viele Wege bereit, die wir nicht bedenken oder planen können.
Ich kenne die Ängste, dass das alles nur „Gelabber“ ist und weiß, dass es trotz allem, eine tiefe innere Weisheit in all dem Geschehen gibt, die erfahrbar ist. Denen, die sich auf den Weg machen, sich zu entdecken und zu staunen.
Wie erlebst du solche Wandlungsphasen?
Magst du deine Fragen/Erfahrungen mitteilen?