Aufbruch

Müde und traurig
So viel gearbeitet und geleistet
Wenig geerntet
Hungrig geblieben nach leeren Versprechungen
Durch den grauen Alltag driften
Ohne Kraft weiter zu suchen
Stehen bleiben
Mit gesenktem Kopf
Nichts mehr tun können
Nichts mehr tun wollen
Nichts mehr
Nichts

Stille

Leise ganz leise
Kaum wahrnehmbar
Mehr ahnen als spüren
Wächst Hoffnung
Aus dem Nichts
Etwas Neues beginnt

Jetzt wo Raum ist

Wo nichts ist
Kann etwas Anderes sein
Raum der kreativen Leere

Schwer auszuhalten
Hoffnung weckend
Angst vor der Hoffnung
Angst vor der Enttäuschung

Ent-Täuschung

Die Täuschung hat ein Ende
Das Neue noch Namenlose einen Raum

Sorgsam hüten
Aufmerksam hinspüren

Neues willkommen heißen

Warum schreibe ich als Coach solche Gedichte?

Veränderungen, sich Weiterentwickeln als Mensch, sind oft schmerzhafte Prozesse. Es braucht Mut und eine Perspektive, um sich darauf einlassen zu können.

Mit anderen Worten: Ich kenne diese Erfahrungen aus eigenem Erleben und weiß deshalb um Wege, die dorthin führen, wo dich deine Sehnsucht hinleiten will.

Zu dir. Zu dem, was du willst. Zu deinem unverzichtbaren Beitrag zu dieser Welt.

Und nein, ich spreche nicht von Perfektion und Vollkommenheit. Dazu hält das Leben zu viele Wege bereit, die wir nicht bedenken oder planen können.

Ich kenne die Ängste, dass das alles nur „Gelabber“ ist und weiß, dass es trotz allem, eine tiefe innere Weisheit in all dem Geschehen gibt, die erfahrbar ist. Denen, die sich auf den Weg machen, sich zu entdecken und zu staunen.

Wie erlebst du solche Wandlungsphasen?

Magst du deine Fragen/Erfahrungen mitteilen?